Genau wie bei SCAN werden bei C-SCAN zuerst alle Anforderungen bearbeitet, die in der aktuellen Bewegungsrichtung
des Kopfes liegen, bis keine solchen mehr vorhanden sind. Als Erweiterung von SCAN versucht C-SCAN, die Anforderungen von den äußeren Bereichen der Festplatte fairer zu gestalten. Um dies
zu erreichen, ist der Suchkopf der Platte nur in einer Richtung aktiv. Die Richtung der Kopfbewegung wird im Gegensatz zu SCAN nicht verändert. Anstelle dessen erfolgt die Bewegung in jeweils
zu- oder abnehmenden Zyklen, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scans eine Kopfbewegung von einem zum anderen Rand der Festplatte stattfindet. Damit bietet C-SCAN einen faireren
Zugriff mit gleichmäßigeren Wartezeiten an. Die Leistung dieses Algorithmus ist allerdings etwas niedriger als die Anwendung des C-SCAN-Algorithmus.